Teil der Globensammlung der »Herzogin Anna-Amalia Bibliothek«

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  • 18. Juli, 2023 — Junge Europäische Sommerschule – Nächster Halt: Eisenach. Wanderung zur Wartburg

    Die Entdeckung des Thüringer Waldes mit seinem bunten Strauß aus grünen und braunen Farben fand heute geschützt unter den Bäumen statt, die uns ein schattiges Plätzchen schenkten. Der Aufstieg zur Wartburg war wegen der Hitze definitiv unsere Herausforderung an diesem Tag. Und was für ein Ergebnis! Wunderschöne Steingebäude, ein herrlicher Blick auf den Wald und ein kühler Wind. Und natürlich eine wohlverdiente Mahlzeit. Nach den Erklärungen unseres Kursleiters, Herr Kahl, konnten wir uns ausruhen und unsere Brotzeit genießen. Der Besuch des Berges wird uns sicherlich in Erinnerung bleiben. Wir besichtigten Räume, die immer noch schöner und reicher verziert waren als der davor. Die Museumsführerin erklärte uns, wie das Leben dort organisiert war und was die vielen Gemälde an den Wänden darstellen. Wir haben also viel über die Bewohner und die wechselvolle Geschichte der Wartburg mit ihrem europäischen Bezug gelernt. Nach dieser unglaublichen Führung stiegen wir gemütlich von der Wartburg über einen kleinen, ziemlich romantischen Waldweg hinunter. Auf dem Weg hielten wir einige Minuten an einem Teich an, in den sich einige sogar mit den Füßen trauten, bevor wir zum Bahnhof gingen und wieder in den Zug stiegen.

    Mein Name ist Apolline und ich komme aus Frankreich. Ich muss zugeben, dass ich überhaupt nicht wusste, dass es dieses Schloss gibt. Für mich war diese Entdeckung also völlig überraschend. Den ganzen Tag über war ich von der Architektur der Wartburg begeistert.

    Mein Name ist Simon und ich bin aus Deutschland. Obwohl ich die Wartburg schon vor längerer Zeit besucht habe, gab mir diese Exkursion eine völlig neue Perspektive auf deutsche und europäische Geschichte.

    Mein Name ist Elżbieta und ich komme aus Polen. Der Besuch auf der Wartburg war für mich besonders wichtig und interessant, weil ich meinen Name mit Elisabeth von Thüringen teile, die dort im 13. Jahrhundert gewohnt hat. Ich freue mich sehr, dass ich an dieser Exkursion teilnehmen konnte.

    Apolline (Frankreich) – Simon (Deutschland) – Elżbieta (Polen)